Die Friedensakademie Rheinland-Pfalz setzt sich im Rahmen ihres Forschungsbereichs „Krisenprävention und zivile Konfliktbearbeitung“ mit dem Westwall als Erinnerungsort auseinander.

Das Projekt „Perspektiven für das Mahnmal ehemaliger Westwall – geteilte Verantwortung für einen Grenzraum“ ist eine gemeinsame Initiative mit der Evangelischen Akademie der Pfalz.

Ziel ist die Erarbeitung eines Strategiekonzepts für einen zeitgemäßen Umgang mit den Anlagen des ehemaligen Westwalls.

Innerhalb von zwei Jahren (2017 - 2019) wurden eine Bestandsaufnahme der am Westwall aktiven Stakeholder und Initiativen vorgenommen sowie Handlungserfordernisse für die politische Bildungsarbeit am Westwall identifiziert.

Dazu werden und wurden verschiedene Veranstaltungen mit institutionellen und privaten Beteiligten des Westwalls ausgearbeitet:

• „Westwallwanderung“ mit der Staatsministerin für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten RLP und Vorstandsvorsitzenden Ulrike Höfken anlässlich des Volkstrauertags am 18. November 2018 in Bad Bergzabern in Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung.
• "Der Westwall in einem vereinten Europa: Bildung für den Frieden?" am 11. Mai 2019 in Bad Bergzabern in Kooperation mit dem Westwallmuseum Bad Bergzabern.
• Am 17. Oktober 2019 wurde in diesem Rahmen im Universum Kino in Landau die Dokumentation des SWR „Westwall – Geschichte einer Grenze“ in Anwesenheit des Regisseurs Manfred Ladwig gezeigt und im Anschluss mit geladenen Gästen wie z.B. der Landeszentrale für politische Bildung über die Herausforderungen des Westwalls als Erinnerungsort diskutiert.
• In Planung für 2020: Vorstellung der Ergebnisse des Projektes und die erarbeiteten Handlungsempfehlungen im Erbacher Hof in Mainz.

u.v.m.