Männer der Organisation Todt tragen beim Westwallbau auf den Schultern Säcke von einem Schuppen fort.

Wer erbaute den Westwall handwerklich?

Abbildung aus dem Arbeitsbegleitbuch der Arbeitsfront mit dem Hitler-Zitat "Es mag einer tätig sein, wo immer er soll, er darf nie vergessen, dass die Nation nur lebt durch die Arbeit aller." Auf der zweiten Seite steht "Arbeit ist Schöpfung, Arbeit ist Disziplin"

Bis Mitte 1938 waren Angehörige der Deutschen Wehrmacht, insbesondere die Festungspioniere mit dem Ausbau betraut. Weitere Arbeitskräfte stellte der Reichsarbeitsdienst (RAD).

Ab Mitte 1938 übernahm die “Organisation Todt“ (OT) die Planung und Organisation der Bauabläufe.
Während dieser Hochphase der Bautätigkeit waren bis zu einer halben Million Arbeitskräfte bei der Errichtung der Anlagen beteiligt bzw. zu deren Errichtung verpflichtet. Arbeitskräfte stellte u.a. der Reichsarbeitsdienst (RAD). Die Planung und Organisation übernahm die “Organisation Todt“ (OT).

Ob auch Zwangsarbeiter und Inhaftierte des SS-Sonderlagers und späteren KZ Hinzert für Arbeiten an Bau- und Naturschutzarbeiten eingesetzt wurden, ist zurzeit ungeklärt.